Das britische Magazin Times Higher Education World University Ranking bewertet jährlich die weltweit besten Universitäten. Im aktuellen Vergleich wurden 500 Universitäten auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften und Technik sowie 300 Universitäten in der Informatik untersucht; darunter die TUK. Der Auswertung liegen Daten aus 13 Kriterien wie Lehre, Forschung, Zitierhäufigkeit, internationale Perspektive zugrunde. Die TUK schnitt in beiden Bereichen zum Beispiel bei Drittmitteln aus der Industrie und internationaler Perspektive gut ab.
Bereits im vergangenen Jahr konnte sich die TUK bei diesem internationalen Vergleich behaupten. Hierbei wurden die Universitäten allerdings als Ganzes und nicht in einzelnen Forschungsgebieten verglichen. 2015 schaffte es die TUK erstmals in die Liste der besten 500 Universitäten weltweit.
Auch beim internationalen Hochschulvergleich „U-Multirank“ standen Universitäten mit technischer Ausrichtung im Fokus. Neben der Forschung spielen Studium und Lehre, die internationale Ausrichtung, Wissenstransfer sowie die regionale Einbindung hierbei eine Rolle. Insgesamt wurden 231 Hochschulen und folgende neun Fächer verglichen: Mathematik, Biologie, Chemie, Informatik, Maschinenbau, Elektroingenieurswesen, Chemieingenieurswesen, Wirtschaftsingenieurswesen/-produktion und Bauingenieurswesen. Die TUK erhielt insbesondere in den Kategorien Forschung sowie Wissenstransfer die Noten „sehr gut“ und „gut“, beispielsweise erhielt sie ein „gut“ für erteilte Patente. Auch bei der „internationalen Ausrichtung“ erreichte sie bei „internationalem wissenschaftlichen Personal“ sehr gute Werte. Gut schnitt sie zudem bei der Anzahl der gemeinsamen internationalen Publikationen und internationalen Promotionen ab.
Das U-Multiranking ist eine Initiative der EU-Kommission, die im Rahmen des Erasmus+-Programms gefördert wird. Das Centrum für Hochschulentwicklung (DHE) in Gütersloh hat den Vergleich mit weiteren europäischen Partnern entwickelt und leitet es gemeinsam mit dem Center for Higher Education Policy Studies (CHEPS) an der Universität Twente. Ziel ist ein multi-dimensionaler Vergleich von Hochschulen anhand von mehr als 30 Indikatoren. Es gibt keine Rangliste mit einzelnen Plätzen. Vielmehr können sich Nutzer auf Grundlage persönlicher Interessen bezüglich der untersuchten Kategorien ein eigenes Bild der Stärken und Schwächen der beteiligten Universitäten machen.
Über das gute Abschneiden in beiden internationalen Vergleichen zeigt sich Universitätspräsident Professor Dr. Helmut J. Schmidt erfreut: „Die Ergebnisse belegen, dass wir uns im internationalen Wettbewerb behaupten. Wir bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt einen attraktiven Forschungsstandort in Kaiserslautern an. Mit unserer internationalen Ausrichtung sind wir auf dem richtigen Weg. In den nächsten Jahren werden wir unser Profil weiter schärfen.“
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