Das ‚Crucero‘-Projekt befindet sich etwa 150 km nordöstlich der Stadt Juliaca, von der aus es über asphaltierte Straßen sowie eine 50 km lange unbefestigte Fahrbahn erreichbar ist. Für das bis zu 5.000 m über dem Meeresspiegel gelegene Areal liegen derzeit 3 Abbau- sowie 5 Explorationskonzessionen vor. Während die Explorationsrechte jährlich bei den zuständigen peruanischen Behörden gegen Gebühr verlängert werden müssen, liegen die Abbaurechte bei einer nicht näher genannten dritten Partei, mit der eine noch bis zum Jahr 2038 laufende, 30-jährige Nutzungsvereinbarung mit entsprechender Förderzinsverpflichtung besteht.
Das nächstgelegene Versorgungszentrum für die ‚Crucero‘-Liegenschaft ist eine rund 45 km entfernte gleichnamige Ortschaft. Eine Anschlussmöglichkeit an das staatliche Stromnetz besteht in etwa 8 km Entfernung. Die Wasserversorgung vor Ort ist gewährleistet.
Bislang wurden auf dem Gelände 72 Diamantbohrungen mit einer Gesamtlänge von ca. 23 km niedergebracht. Dabei wurde in erster Linie das sog. ‚A1‘-Vorkommen erkundet, das sich in nordwestlicher Richtung über eine Länge von mindestens 750 m sowie eine Breite von etwa 100 m erstreckt und dabei eine Tief von bis zu 400 m erreicht. Geophysikalische und geochemische Untersuchungen erbrachten ferner Hinweise auf 10 weitere potentielle Explorationsziele.
Laut einer im Jahr 2013 von Lupaka Gold veröffentlichten Studie auf Basis der bisherigen Bohrergebnisse sollen sich allein im Bereich des ‚A1‘-Vorkommens angezeigte (‚indicated‘) Goldressourcen in einer Größenordnung von 1 Mio. Unzen befinden. Außerdem wurden dort 1,03 Mio. Unzen an geschlussfolgerten (‚inferred‘) Goldressourcen festgestellt. Im Falle eines Abbaus wurden direkte Förderkosten (‚Mine Operating Costs‘) von 1,50 USD pro verarbeitetet Tonne Gestein sowie von Verarbeitungskosten (‚Process Operating Costs‘) in Höhe von 13,- USD pro Tonne ermittelt. Als Berechnungsgrundlage dienten hierbei ein angenommener Grenzgehalt von 0,4 Gramm Gold pro Tonne Erz sowie ein mittlerer Goldpreis von 1.400,- USD pro Unze.
Seither wurden auf dem Areal allerdings keine weiteren Explorationsbemühungen mehr unternommen. GoldMining beabsichtigt daher als nächstes, eine unabhängige Überprüfung der bislang vorliegenden Untersuchungsergebnisse zu veranlassen und diese dabei u.a. im Lichte des derzeitigen Metallpreisniveaus neu zu bewerten. Außerdem will man einen Technischen Bericht mit einer aktualisierten Ressourcenschätzung anfertigen lassen.
"Wir freuen uns, eine weitere Meilenstein-Akquisition zur Förderung unserer langfristigen Wachstums- und Wertschöpfungsstrategie bekannt zu geben", so GoldMinings Chairman Amir Adnani – https://www.youtube.com/watch?v=MFkdgQ3Odes -. Damit setzte man die Realisierung der eigenen Vision fort, die eine Konsolidierung von Gold-Liegenschaften im Multi-Millionen-Unzen-Bereich sowie eine Maximierung des Goldhebels für die eigenen Aktionäre vorsehe. Die Transaktion stelle zudem die erste Akquisition der Gesellschaft in Peru dar – einem Land, welches zu den produktivsten Bergbaunationen der Welt zähle.
GoldMinings CEO Garnet Dawson hob in seiner Stellungnahme neben den bereits unternommenen Explorationsbemühungen auf dem ‚Crucero‘-Areal und den dabei ermittelten Ressourcen vor allem das weitere Potential der Liegenschaft hervor, das sich aus den bislang noch nicht näher erkundeten Zielen ergebe. Er kündigte an, zusätzlich zur geplanten Aktualisierung der Ressourcenschätzung weitere Möglichkeiten für Folge-Epxlorationen sowie eine Expansion des Projektes identifizieren zu wollen.
Bei den Kaufverhandlungen wurde GoldMining im Übrigen von der kanadischen Investmentbank Haywood Securities sowie der Anwaltskanzlei Sangra Moller LLP unterstützt. Mit einer endgültigen Abwicklung der Transaktion ist – vorbehaltlich der Erteilung noch ausstehender Genehmigungen – bis zum Ende dieses Monats zu rechnen.
Trotz der im Zuge der Projektübernahme hinzunehmenden Verwässerung des GoldMining-Aktienkapitals um ca. 3 % legte der Kurs der Gesellschaft an der Toronto Venture Exchange am Tag nach der Bekanntgabe leicht zu.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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