Immer mehr Pflegekräfte arbeiten in der Zeitarbeit. Aktuell sind 21.484 Pflegekräfte über Arbeitnehmerüberlassung eingesetzt. Das hat eine statistische Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit im Auftrag des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) ergeben. Das ist ein Plus von 20 Prozent innerhalb eines Jahres.

Allerdings ist die Zeitarbeit damit im Pflegebereich immer noch weit unterrepräsentiert: Gerade einmal rund 1,3 Prozent aller Pflegestellen sind demnach über Zeitarbeit besetzt. In der Gesamtwirtschaft liegt der Anteil der Zeitarbeit bei 2,8 Prozent. „Die Entwicklung hängt eng mit den hervorragenden Arbeitsbedingungen zusammen, die die Zeitarbeit Pflegekräften bieten kann“, erläutert Christian Baumann, Zeitarbeitsunternehmer aus Hamburg und iGZ-Bundesvorsitzender. Oft habe der Wechsel persönliche Motive: Pflegekräfte in der Zeitarbeit können zum Beispiel ihre Arbeits- und Schichtzeiten selbstbestimmt festlegen. Darüber hinaus investiere die Branche auch in erheblichem Maße in die Fortbildung ihrer Pflegekräfte.

Ein Lohngefälle zwischen der Zeitarbeit und dem Pflegebereich sei de facto nicht vorhanden, da die Zeitarbeitsunternehmen ihren Pflegekräften in der Regel ein übertarifliches Entgelt zahlen. „Zeitarbeit in der Pflege ist eine Win-win-win-Situation: Es profitieren die Mitarbeiter durch bessere Arbeitsbedingungen, es profitieren die Patienten durch gut ausgebildetes und motiviertes Personal und es profitieren die Pflege-Einrichtungen, weil sie sich nicht mehr um die aufwändige Rekrutierung und Weiterbildung kümmern müssen“, so Baumann. Er pflichtet ausdrücklich Johanna Knüppel, Sprecherin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe DBfK, bei, die in der Ärzte Zeitung die Zeitarbeit als eine Option für Pflegekräfte beschrieben hat.

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