Insgesamt bewerten derzeit 45 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage mit gut, 48 Prozent mit befriedigend und sieben Prozent mit schlecht. Lebhafte Geschäfte melden vor allem der Fahrzeugbau, der Maschinenbau, die Metallindustrie, die Keramikindustrie sowie die Medizin-, Mess- und Regeltechnik. Etwas verhaltener, aber immer noch weitgehend gut, entwickeln sich die Geschäfte im Ernährungsgewerbe, im Stahlbau und in der Bauwirtschaft. Überwiegend befriedigend ist die Lage in der Elektroindustrie, in der Gummi- und Kunststoffindustrie sowie bei den Gießereien. „Die Industrie entwickelt sich derzeit besser als vor Jahresfrist. Über alle Branchen gerechnet liegen die Industrieumsätze im ersten Quartal 7,1 Prozent über ihrem Vorjahreswert. Damit befindet sich die Industrie auf einem guten Weg, die Wachstumsdelle aus dem Vorjahr mehr als wettzumachen“, so Klingen.
Im Dienstleistungssektor berichten 92 Prozent der befragten Unternehmen über gute oder befriedigende Geschäfte. Rund läuft es vor allem in der IT-Branche, im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie im Verkehrsbereich. Im Handel und bei unternehmensnahen Dienstleistern ist die Lage überwiegend befriedigend. Das gilt auch für die Kreditwirtschaft, der das aktuelle Niedrigzinsumfeld und die zunehmende Regulierung mehr und mehr zu schaffen macht.
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