Alle diese Fragen hat Dr. Bernigau sowohl in theoretischer wie auch in praktischer Hinsicht beantwortet, unter anderem durch eine breit angelegte, empirische Studie. Die Begleitung dieser Arbeit erfolgte hochschulübergreifend durch Prof. Dr. Olav Hohmeyer von der Europa-Universität Flensburg sowie Prof. Dr. Werner Schurawitzki von der Hochschule Flensburg. „Hier bewies sich wieder einmal, wie gut eine hochschulübergreifende Kooperation funktionieren kann, wenn alle Beteiligten ein gemeinsames Ziel vor Augen haben und dieses mit vereinten Kräften verfolgen“, sagt Schurawitzki. Das Resultat sei eine fundierte wie lesenswerte Arbeit, denn sie zeigt beispielhaft am unpopulären Biokraftstoff, wie Marketing zur Konsumentenentscheidung für mehr Nachhaltigkeit beitragen kann. Da die erarbeitete Herangehensweise leicht auf andere Anwendungsfälle übertragen werden kann, behält sie trotz Wegfall steuerlicher Anreize für PKW-Bioethanol ihre Relevanz.
Nach erfolgreicher Aushändigung der erforderlichen Zahl der in das deutsche Bibliothekssystem einzuliefernden gedruckten Exemplare, die in dem renommierten Springer-Gabler-Verlag erschienen sind, sei Dr. Sven Bernigau nunmehr aufgefordert, sich zu überlegen, an welcher Stelle in seinem Kleiderschrank der wohlverdiente Doktorhut denn nun Platz nehmen darf, sagt Doktorvater Schurawitzki mit einem Lachen.
Die Hochschule Flensburg gratuliert ihrem ehemaligen Diplomanden und nunmehr Doktoren Herrn Dr. Sven Bernigau noch einmal ganz ausdrücklich.
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