Auch die Ergebnisse der neuen Bohrungen, innerhalb der ‚West‘-Zone, deuten auf Potenzial für vier parallele Strukturen innerhalb dieser Zone hin und haben die Vererzung ungefähr 182,9 m im Streichen und 76,2 m vertikal ausgedehnt. Die Vererzung liegt ca. 122 m unter der Oberfläche und ist noch in alle Richtungen offen. Die Bohrung ‚FCC-0067‘ zielte auf den westlichen Bereich der aktuellen Abbauorte ab, und bestätigte eine bisher nicht überprüfte geophysikalische Anomalie in ungefähr 1.676 m westlicher Richtung. Dies ist ein entscheidendes Indiz dafür, dass der Bezirk ‚Fire Creek‘ viel größer sein könnte, als bisher angenommen.
Mit den Bohrungen ‚FCC-0050‘, ‚FCC-0060‘ und ‚FCC-0061‘ soll die Lücke zwischen zwei zuvor niedergebrachten Bohrungen, der ca. 5.791 m langen und von Norden nach Süden streichenden geophysikalischen Anomalie, innerhalb der ‚East‘-Zone überprüft werden. Die ‚East‘-Zone liegt ungefähr 609 m östlich der aktuellen Abbauorte. Die neuen Analysenergebnisse bestätigen die Nord-Süd-Streichlänge von 365,8 m und vertikale Ausdehnung von 137,2 m Vererzung innerhalb dieser Struktur. Auch diese Vererzung ist noch in alle Richtungen offen.
Die Bohrungen von der ‚North Expansion‘ laufen derweil weiter, um die bekannte Vererzung über dem untertägigen Grundriss von ‚Fire Creek‘ hinaus auszudehnen. Die Bohrungen ‚FCC-0056‘ und ‚FCC-0057‘ haben weitere untertägige Mineralisierungen geschnitten und eine Mineralisierung sogar um 457,2 m in Richtung Norden ausgedehnt. Dieser Erzgang ist noch weiter nach Norden und in vertikaler Richtung offen.
"Das übertägige Bohrprogramm 2016 auf ‚Fire Creek‘ war mit den Nachfolgebohrungen in den Zonen ‚West‘, ‚East Expansion‘ und ‚North‘ sehr erfolgreich. Diese Bohrergebnisse dehnen die Vererzung in Streichrichtung und in vertikaler Richtung weiter aus. Sie demonstrieren damit das Potenzial für eine hochgradige Vererzung, ähnlich der zurzeit abgebauten," erklärte der Vice President Exploration, Brian Morris. Ebenfalls stellte sich die Geophysik als effektives Explorationsmittel im ‚Fire Creek‘-Bezirk heraus, wodurch man zahlreiche noch nicht getestete geophysikalische Anomalien entdeckt habe und die hohes Potenzial für eine zukünftige beachtliche Ressourcenerweiterung andeuten würden, so der Explorationsmanager abschließend.
Sierra Metals entdeckt neuen hochgradigen Silberabschnitt und weiteres Potenzial
Ebenfalls ein Explorations-Update gab es vom Sierra Metals Inc. (ISIN: CA82639W1068 / TSX: SMT – https://www.youtube.com/watch?v=P8cY0zIXoRE&t=1s -). Sierra Metals entdeckte bei den jüngsten Bohrungen im ‚Santa Rosa de Lima‘-Komplex einen neuen hochgradigen Silberabschnitt, der sogar innerhalb des aktuellen Produktionsbereichs der ‚Cusi‘-Mine liegt. Die Vererzung der Struktur ‚Santa Rosa de Lima‘ befindet sich nur 100 m unter der Oberfläche und kann gelegentlich an Kreuzungsbereichen von Erzgängen wie z.B. ‚Promontorio‘ und ‚Santa Edwiges‘ an der Oberfläche beobachtet werden.
Die ‚Cusi‘-Mine befindet sich im Ostteil des Gebirgszugs der Sierra Madre Occidental, wobei der ‚Santa Rosa de Lima‘-Komplex innerhalb einer regionalen Struktur, die sich über rund 64 km erstreckt, befindet. Der auf der ‚Cusi‘-Liegenschaft vorkommende Teil des Komplexes ist voraussichtlich mehr als 12 km lang und konnte als Teil einer Neuinterpretation des Hydrothermalmodells und eines 15.000 m umfassenden Bohrprogramms, das im Dezember 2016 begann, identifiziert werden. Das Programm zielt unter anderem auf die Erkundung eines 1 Kilometer langen Bereichs bis in eine Tiefe von 500 m in dem Zielgebiet ab, das durch die früheren Bohrungen bereits abgegrenzt wurde. Die bis dato niedergebrachten Bohrungen zeigen, dass die Vererzung gleichmäßig über das untersuchte Gebiet verteilt ist und zwischen 150 m bis 550 m unter der Oberfläche liegen. Zurzeit sind zur Durchführung des Bohrprogramms vier Bohrgeräte in diesem Gebiet im Einsatz. Bis jetzt wurden 10.200 Bohrmeter niedergebracht, was knapp 80 % des geplanten Bohrprogramms entspricht. Das Bohrprogramm soll gegen Ende März 2017 abgeschlossen sein, wird aber nach NW und SO im Rahmen nachfolgender Programme fortgesetzt, da die Möglichkeit zur Erweiterung der 12 km langen Zone besteht.
"Dies ist eine außergewöhnliche Entwicklung für die ‚Cusi‘-Mine und besitzt das Potenzial für eine ganz neue Entwicklung der aktuellen Betriebe", sagte Mark Brennan, President und CEO von Sierra Metals. Man sei begeistert von der Möglichkeit, eine signifikante Erzmenge und Unzen mit viel höheren Gehalten und erheblich größeren Mächtigkeiten der aktuellen Ressourcenbasis hinzufügen zu können. "Die Entdeckung einer hochwertigen Silberressource von einem solchen Ausmaß innerhalb unseres bestehenden Betriebs sollte ein sehr günstiges wirtschaftliches Ergebnis auf unsere Betriebe haben."
Das Minengelände umfasst 11.657 Hektar im Gebirgszug der Sierra Madre Occidental, der sich aus zwei vulkanischen Gruppen zusammensetzt. Zur einen Gruppe gehört der ‚Upper Volcanic Complex‘ (‚UVC‘) und zur anderen Gruppe gehört der ‚Lower Volcanic Complex‘ (‚LVC‘), wobei die ‚Cusi‘-Mine innerhalb des ‚Lower Volcanic Complex‘ liegt, wo subvulkanische Gesteine vorkommen welche verbreitet Erzeinsprengungen aufweisen. Sierra Madre Occidental ist eine der größten bekannten epithermalen Edelmetallregionen der Welt und beherbergt bekannte Bergbaubezirke mit Gold- und Silberproduktionsprojekten wie z.B. ‚Concheño‘, ‚Ocampo‘, ‚Bacis‘, ‚Tayoltita‘, ‚Topia‘, ‚Guanacevi‘,’Cienega‘,’Mulatos El Sauzal‘ und ‚Pinos Altos‘.
"Die Entdeckung und Bewertung der bisherigen ‚Santa Rosa de Lima‘-Zone zeigt das noch äußerst bedeutende Potenzial unserer Betriebe in der ‚Cusi‘-Mine. Wir hoffen, dass wir in Kürze ein besseres Verständnis dieser 12 km langen Struktur haben, welche die ‚Santa Rosa de Lima‘-Zone beherbergt," erklärte J. Alonso Lujan, Vice President Exploration von Sierra Metals. Hochgradige Abschnitte mit mehr als 1.000 g/t Silber wie in den ‚Cusi-14‘- und ‚Cusi-6‘-Bohrungen seien in Epithermallagerstätten des sehr hochgradigen ‚Bonanza‘-Typs üblich. Es bestünde noch einiges Potenzial zur Erweiterung der ‚Santa Rosa de Lima‘-Zone in der Tiefe und im Streichen in die Richtungen NW und SO, da diese Bereiche noch nicht durch Bohrungen überprüft worden seien, resümierte der Explorationschef J. Alonso Lujan.
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