Die meisten Unternehmen haben inzwischen verstanden, dass ihre Daten zu den wichtigsten Assets gehören, über die sie verfügen. Wie sie aus der Vielzahl an Informationen allerdings den größtmöglichen Nutzen ziehen, damit sind viele Firmen nach IDC Beobachtungen immer noch überfordert. Zugegeben, die Bewältigung riesiger Datenmengen hat kleine wie große Organisationen schon immer herausgefordert, wir sehen hier also kein grundsätzlich neues Phänomen. Auch gibt es kaum ein Unternehmen, das heute nicht „Business Intelligence“ in der ein oder anderen Ausprägung praktiziert. Im Hinblick auf die digitale Transformation und der damit verbundenen Disruption etablierter Geschäftsmodelle und Unternehmensprozesse bekommt das Thema „Analytics“ allerdings eine ganz neue Dimension. Die vorausschauende Analyse von Informationen wird in unserer datengetriebenen Welt ab sofort zur Mission Critical. Ohne eine ausgefeilte Strategie zum Umgang mit Daten und vor allem deren wertschöpfender Nutzung mittels geeigneter Lösungen wird mittelfristig kein Unternehmen im Kampf um Kunden und Innovationen bestehen. Die neu geschaffene Position des Chief Data Officer in einigen Organisationen trägt dieser Erkenntnis Rechnung.

Zwar hat sich die Komplexität und Struktur der zu verarbeitenden und analysierenden Informationen deutlich verändert und mit ihnen die Anforderungen an Tools und Lösungen – mit einem historischen, auf Transaktionsdaten basierendem Report ist ein Überleben im Wettbewerb fast unmöglich geworden. Innovative Firmen auf der Suche nach immer neuen Umsatzfeldern und Produkten oder Dienstleistungen sind heute auf Daten angewiesen, die ihnen präzise Entscheidungen taktischer, operativer und strategischer Natur ermöglichen. Schon in wenigen Jahren werden wir Zugang zu einer ganz neuen Generation von intelligenten Software Tools und Applikationen haben, mit denen viele Entscheidungs- und Businessprozesse weitestgehend automatisiert werden können. Organisationen, die heute schon entsprechend die Weichen stellen, sind bestens aufgestellt, der Digitalisierung nicht hinterherzulaufen, sondern sie anzuführen.

Data Warehouse, Business Intelligence – und in den Folgejahren dann Big Data und Analytics – gehörten von Anfang an zu den Themen, die bei IDC einen festen Platz auf der Konferenzagenda hatten. So auch in diesem Jahr: Am 16. Mai 2017 findet im Hotel The Charles in München die „IDC Directions: Advanced & Predictive Analytics 2017“ statt. Mit dem gleichermaßen beliebten wie erfolgreichen Halbtagsformat bietet IDC erneut eine Plattform für Anwender und Lösungsanbieter, sich darüber auszutauschen, wie Organisationen ihre „Data Roadmap“ im Kontext der Digitalen Transformation gestalten sollten – auch und vor allem im Hinblick auf die 2018 in Kraft tretende Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Praxisorientierte Handlungsempfehlungen sowie ausreichend Raum für einen wertschöpfenden Austausch stehen bei der Programmgestaltung an erster Stelle. Die Keynote dieser richtungsweisenden Veranstaltung kommt in diesem Jahr erstmalig von Phil Carter, seines Zeichens Chief Analyst für die Region Europa bei IDC. Carter ist ein ausgewiesener Experte für alle Themen rund um die Digitalisierung und zudem mitverantwortlich für die inhaltliche Ausgestaltung dieser Konferenz.
Diese Schwerpunktthemen werden u.a. auf der Agenda abgebildet sein:

  • Analytics 4.0: What’s Next?
  • Die Zeit läuft: Die DSGVO umsetzen? Aber sicher!
  • Keine DX ohne Analytics: Next Steps auf der Reise durch die digitale Transformation
  • Analytics aus der Cloud: Wo liegen die Fallstricke, wo die Chancen?
  • Advanced vs. Predictive Analytics: Wo stehen deutsche Unternehmen?
  • Industrie 4.0 und Predictive Analytics: Analysetools und Plattformen im Fokus
  • Künstliche Intelligence (KI): Zukunftsmusik oder schon bald Realität?

Interessierte Lösungsanbieter, die sich mit ihrem Angebot entsprechend in ihrer Zielgruppe positionieren wollen, wenden sich für detaillierte Informationen gerne an IDC.

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